Stimmungsschwankungen – welche Frau kennt sie nicht? Von einem Moment auf den anderen bist du plötzlich total schlecht drauf und weißt eigentlich gar nicht, wieso. Aber das wollen wir heute ändern! In diesem Post erfährst du die 4 häufigsten Ursachen sowie Tipps und Tricks, was du dagegen tun kannst!
Stimmungsschwankungen betreffen viele von uns. Bei einigen treten die Probleme nur sporadisch auf. Dagegen kommt es bei anderen regelmäßig zu einem Problem mit Stimmungsschwankungen – häufig vor der Periode, was uns auch schon zur ersten Ursache für wechselnde Launen führt.
Inhaltsverzeichnis
Toggle1. PMS kann Stimmungsschwankungen auslösen
Eines der häufigsten hormonellen Probleme, unter denen Frauen leiden, ist das prämenstruelle Syndrom (PMS). Es zeigt sich in vielen Varianten wie unreiner Haut, Kopfschmerzen, Blähungen – und eben auch Stimmungsschwankungen. Die Ursache für PMS ist meist ein hormonelles Ungleichgewicht wie Östrogendominanz oder Progesteron-Mangel. Dieses Ungleichgewicht schickt unsere Laune auf eine wilde Achterbahnfahrt vor der Periode. Und kann uns manchmal richtig unausstehlich machen.
Was tun?
Wenn du vor deiner Periode mit Stimmungsschwankungen zu kämpfen hast, solltest du es unbedingt mit zyklischer Ernährung versuchen. Das heißt, du passt deine Ernährung an deine 4 Zyklusphasen (Menstruation, Follikel-Phase, Eisprung und Luteal-Phase) an.
So solltest du in deiner Luteal-Phase (der Zeit nach dem Eisprung und vor der Periode) besonders viel Gemüse mit komplexen Kohlehydraten wie Kürbis, Süßkartoffeln oder Karotten auf deinen Speiseplan setzen. Denn diese stabilisieren deinen Blutzucker-Spiegel und unterstützen die Bildung von Serotonin – deinem Glückshormon!
Außerdem kann es helfen, in dieser Phase möglichst auf Industriezucker und Koffein zu verzichten. Denn die wiederum schaden einem stabilen Blutzucker und verschlechtern so auch deine Laune.
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2. Stimmungsschwankungen wegen des Blutzuckerspiegels
Viele unter uns haben sich Lebensweisen angewöhnt, die einem stabilen Blutzuckerspiegel massiv in die Quere kommen:
- nichts oder nur sehr wenig frühstücken
- Kaffee auf leeren Magen trinken
- nicht genügend Proteine und Ballaststoffe in die Mahlzeiten einbauen (z.B. Marmeladen-Brot zum Frühstück)
- unregelmäßig oder zu wenig essen
- viele Süßigkeiten naschen
- zu viele Weißmehl-Produkte essen
All das sorgt dafür, dass dein Blutzucker ständig zu tief oder zu hoch ist. Und das ist das Gegenteil von dem, was dein Körper sich wünscht.
Das merkst du auch schnell an deiner Laune: Plötzllich fühlst du dich völlig grundlos gereizt, bist von Kleinigkeiten genervt und grummelst vor dich hin. Und es belastet auch deine Organe, die verzweifelt versuchen, diese Schwankungen auszugleichen und dabei ihre Arbeit vernachlässigen. So verlangsamt sich deine Entgiftung und das führt zu einem hormonellen Ungleichgewicht – was deine Laune noch weiter verschlechtert! Ein Teufelskreis!
Was tun?
Du solltest wirklich aufpassen, dass dein Blutzuckerspiegel stabil bleibt. Das fängt schon beim Frühstück an: Auch, wenn du es nicht magst (ich kenne das Problem von früher! 😒), versuche zumindest eine Kleinigkeit wie einen Kokosjoghurt mit Beeren und Leinsamen oder einen grünen Smoothie zu frühstücken.
Achte auch darauf, dass jede Mahlzeit Proteine und Omega-3-Fettsäuren enthält. Lass Weißmehl-Produkte links liegen und ersetze sie durch Vollkornvarianten. Und probier einmal, eine Zeit lang auf Industriezucker und Koffein zu verzichten, und schau wie du dich nach 2 Wochen Verzicht fühlst!
3. Stimmungsschwankungen wegen fettarmer Ernährung
Es ist ein Mythos, der immer noch in den Köpfen sitzt: Fettarme Ernährung ist gesund und macht schlank. Deswegen greifen vor allem Frauen gerne zu fettreduzierten Varianten und denken, sie tun ihrer Gesundheit damit etwas Gutes. Doch leider stimmt das so nicht. Lasst mich das ein für alle Mal klarstellen: Unser Körper braucht Fett, sonst kann er nicht richtig funktionieren!
Allein unser Gehin besteht zu fast 50 Prozent aus Fett – kannst du dir vorstellen, was eine fettarme Ernährung damit anrichtet? 🤯 Gerade Omega-3-Fettsäuren wirken stabilisierend auf unsere Stimmung – wenn wir davon zu wenig essen, kann sich schnell schlechte Laune breit machen.
Was tun?
Wichtig ist dabei, dass wir die richtigen Fette essen und die schlechten Fette meiden. Das heißt, dass wir möglichst in jede Mahlzeit entzündungshemmende, essentielle Omega-3-Fettsäuren (Algenöl, Hanföl, Leinöl, Walnüsse, Lein-, Hanf- und Chiasamen) einbauen und um Transfettsäuren (in Backwaren wie Croissants, Chips, Keksen, Fast Food und Fertiggerichten) einen hohen Bogen machen. So stellen wir sicher, dass unser Körper genügend Fette zur Verfügung hat, um das Glückshormon Serotonin zu produzieren.
4. Schlechte Laune wegen zu wenig Schlaf
Dein Körper braucht genügend Schlaf, damit er deinen Hormonhaushalt stabil halten kann. Geht dir zu viel Schlaf verloren, wirkt sich das negativ auf deine Nebennieren aus und erhöht das Stresshormon Cortisol in deinem Körper. Und die Produktion deines Glückshormons Serotonin bleibt ebenfalls auf der Strecke.
Zirkuliert dauerhaft zu viel Cortisol in deinem Blut, macht sich das auch durch deine Laune bemerkbar: Stimmungsschwankungen, Gereiztheit und durchgehend schlechte Laune sind dann an der Tagesordnung.
Was tun?
Oft tun sich Frauen mit erhöhtem Cortisol-Spiegel schwer, ausreichend zu schlafen. In dem Fall kann es dir helfen, auf Koffein und Alkohol zu verzichten und dafür mehr Magnesium (z.B. in Rohkakao) aufzunehmen. Außerdem solltest du am Abend für Entspannung sorgen – beispielsweise durch eine sanfte Yoga-Session, eine ausgiebige Massage oder eine Runde Sex (Orgasmen sind ein perfektes Gegenmittel bei diesem Problem!).
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Eine Antwort
Vielen lieben Dank.
Wahnsinn ich bin so froh dich gefunden zu haben.
Bleib gesund.