Manchmal ist Schokokuchen das Einzige was hilft – etwa, wenn PMS mal wieder einen Heißhungeranfall auf Süßes auslöst. Diese vegane Tarte au Chocolat schafft sofort Abhilfe. Sie ist ganz einfach und lässt sich superschnell zubereiten.
Ich hatte diese Woche zwar nicht mit schwerem PMS zu kämpfen, brauchte aber ein schnelles Rezept mit Gelinggarantie für den Besuch meiner Eltern und Schwiegereltern. Diese Tarte au Chocolat hat allen – egal, ob Fleischliebhaber*innen oder Pflanzenfreund*innen geschmeckt! Ihr könnt also sowohl Veganern als auch Nicht-Veganern getrost ein Stück vorsetzen.
Zutaten für eine vegane Tarte au Chocolat:
Für den Teig:
- 350 g zerbröselte (vegane) Kekse
- 125 g Alsan (Zimmertemperatur)
Für die Schokocreme:
- 250 g Seidentofu
- 300 g Zartbitterschokolade
- 100 g Haselnussmus
- 5 EL Haselnussmilch (wahlweise auch Hafer- oder Reismilch)
Vorgehensweise:
Den Ofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Die Kekse in einen Gefrierbeutel packen und mit der Hand zerbröseln. Oder Ihr macht es Euch noch einfacher und werft sie in einen Hochleistungsmixer (Mein Mann hat sie einfach in unseren Klarstein gegeben und mir prompt die perfekte Krümelmasse präsentiert). Mit der Alsan vermischen und in einer gefetteten Springform so verteilen, dass Ihr einen zwei Finger breiten Rand habt. 10 Minuten im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene backen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
Danach könnt Ihr die Creme vorbereiten: Die Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen. Mit dem Seidentofu, der Nusscreme und dem Pflanzendrink vermischen. Die Mixtur auf dem abgekühlten Kuchen verteilen und glatt streichen. Mindestens zwei Stunden (oder besser über Nacht) im Kühlschrank parken und dann gekühlt servieren.
Fröhliches Schlemmen! 🙂
Habt Ihr das Rezept für die vegane Tarte au Chocolate ausprobiert? Lasst mich gerne an Euren Versuchen teilhaben oder erzählt mir, wie Ihr das Rezept umgewandelt habt! Wem würdet Ihr die vegane Tarte au Chocolat am liebsten vorsetzen? Ich glaube, ich probiere das demnächst mal bei meinen Arbeitskolleg*innen!