Wenn es um das Thema Darmgesundheit geht, ist immer wieder von probiotischen Bakterien (auch als Probiotika bezeichnet) die Rede. Aber was versteckt sich hinter diesem Begriff? Sind Probiotika als Supplement sinnvoll, welche Produkte sind besonders gut – und sollte jede Frau Probiotika einnehmen? All’ diesen Fragen geht dieser Blogbeitrag auf den Grund!
Spätestens seit dem großen Erfolg von Giulia Enders Bestsellers »Charme mit Darm« beginnen wir, uns mehr für unseren Darm zu interessieren. Immer häufiger hört man von Darmkuren (z.B. mit Bentonit und Flohsamen) oder Darmreinigungen (z.B. mit Glaubersalz), die gerade bei Beschwerden wie Blähungen, Verstopfung oder Durchfall helfen sollen.
Ich habe früher mit einigen dieser Methoden herumexperimentiert – aber gebracht hat das alles nur wenig. Denn das Problem ist, dass oft die Basis unseres Darms nicht stimmt: unsere Darmflora.
Inhaltsverzeichnis
ToggleWarum ist die Darmflora wichtig?
99 Prozent aller Bakterien, die den menschlichen Körper besiedeln, leben in unserem Darm. Und das liegt nicht etwa daran, dass es an anderen Stellen kaum Bakterien gibt – sondern, weil in Deinem Darm einfach so unglaublich viele leben.
Diese Bakterien – auch Mikrobiota genannt – beeinflussen so viel mehr als wir denken: z.B. unsere Verdauung und Nährstoffversorgung, unser Immunsystem, unseren Schlaf oder unser Gewicht. Gerade auch unsere Haut hängt sehr mit unserer Darmflora zusammen. Oft können Hautprobleme wie etwa Akne erst endgültig beseitigt werden, wenn man das Übel an seiner Wurzelt packt – und die eigene Darmflora verbessert!
Auch unsere Stimmung wird übrigens durch unsere Mikrobiota im Darm beeinflusst. Aus diesem Grund wird unser Darm auch als »zweites Gehirn«. So werden beispielsweise mehr als 80 Prozent des sogenannten »Glückshormon« Serotonin von unseren Bakterien im Darm produziert. Und ohne genügend Serotonin landet deine Stimmung schnell im Keller.
Du siehst, Deine Darmflora hat großen Einfluss auf deinen gesamten Körper. Es gibt nur ein großes Problem – und das heißt: Antibiotika. Jeder vierte Deutsche nimmt durchschnittlich einmal im Jahr ein Antibiotikum ein. Und selbst wer Antibiotika scheut, kann trotzdem damit in Berührung kommen. Sie werden Nutztieren gegeben und landen so in tierischen Produkten. Sie stecken in Düngemitteln, mit denen unser Obst und Gemüse behandelt wird. Und sie können sich auch im Leitungswasser befinden. Hast du nicht mehr das ideale Verhältnis von guten zu schlechten Bakterien im Darm, spricht man von einer Dysbalance. Diesen Zustand sollte man vermeiden.
Probiotika in Lebensmitteln
Durch die Einnahme von Antibiotika werden viele der wichtigen Bakterien Deiner Darmflora abgetötet. Und sind diese erst einmal weg, können schädliche Bakterien ihren Platz einnehmen. Hinzu kommt, dass wenige von uns noch täglich probiotische Lebensmittel essen, wie es einst unsere Vorfahren taten. Sie nutzten gute Bakterien bei der Methode der Fermentation, um Lebensmittel haltbar zu machen: Sauerteigbrot, eingelegtes Gemüse, Joghurt oder Sauerkraut entstanden alle durch diese Methode.
Heutzutage werden jedoch viele dieser Lebensmittel nicht mehr klassisch fermentiert, sondern pasteurisiert – wodurch die enthaltenen Probiotika verloren gehen und der Darm keinen Mehrwert von diesen Lebensmitteln mehr hat. Wenn Du Deiner Darmflora – und somit auch Verdauung, Stimmung, Haut, Gewicht und Co. – also etwas Gutes tun möchtest, solltest Du unbedingt mehr Probiotika in Deine Ernährung einbauen.
Das kannst Du, indem Du erwähnte fermentierte Lebensmittel, wie etwa Kimchi oder Kombucha, in roher, unbehandelter Form (nicht pasteurisiert) kaufst und täglich konsumierst. Meist gibt es diese Produkte nur noch in Reformhäusern und Biomärkten. Du musst also vielleicht etwas suchen. Da aber Fermentiertes auch nicht jeder Frau so gut schmeckt, dass sie es täglich essen will, gibt es noch eine weitere Methode für mehr gute Darmbakterien: Du nimmst Probiotika als Supplement ein. Das ist für jede Frau hilfreich – egal, ob Du gerade Antibiotika einnehmen musstest oder einfach nur Deinem Darm etwas Gutes tun willst.
Probiotika: Welches Supplement ist das beste?
Mittlerweile gibt es unsagbar viel Hersteller von Probiotika auf dem Markt – und leider sind darunter auch viele schwarze Schafe. Viele Hersteller verwenden zu viele, zu wenige oder ungeeignete Bakterienstämme. Einige geben die enthaltenen Stämme nicht einmal auf der Packung an. Das macht es für Konsument*innen schwierig, herauszufinden, ob das Produkt überhaupt was kann – oder nur Geld kostet.
Prinzipiell solltest Du beim Kauf eines Probiotikums darauf achten, dass:
- die Stämme mit der Anzahl auf der Packung angegeben sind
- Du ein Probiotikum nimmst, dass mehrere Stämme enthält
- Dein Präparat die richtige Dosierung hat – mehr als 5 bis 10 Milliarden KBE (koloniebildende Einheiten) sollten es mindestens sein
Dass das Ganze auch anders geht, sieht man glücklicherweise bei der Firma mybacs. Dieses Schweizer Unternehmen achtet sehr auf Transparenz und arbeitet mit Experten aus Wissenschaft und Medizin zusammen. Diese stellen sicher, dass in den Probiotika nur die Stämme verwendet werden, die in klinischen Studien sorgfältig überprüft wurden – und zwar auch exakt in der Dosierung, in der sie in diesen Studien überprüft wurden. Zudem kombiniert der Hersteller die Bakterien so, dass sich die verschiedenen Stämme mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften ideal ergänzen – getreu dem sogenannten »Multispezies-Konzept«. Insgesamt stecken in den dailybacs somit 11 verschiedene Bakterienstämme und insgesamt 60 Milliarden KBE.
dailybacs enthalten Probiotika, Präbiotika und Mikronährstoffe
Und nicht nur das: Die dailybacs sind kein klassisches Probiotikum, sondern können noch viel mehr. Denn zusätzlich zu den Bakterienstämmen enthalten die Produkte auch Präbiotika. Das sind Lebensmittelbestandteile, die die Aktivität Deiner guten Bakterien im Darm gezielt anregen und so Deine Verdauung verbessern. Zudem sind Mineralstoffe und Vitamine darin enthalten – und zwar gezielt aufgeteilt auf die Bedürfnisse von Frauen und Männern.
Denn mybacs teilt die Überzeugung von Bodysynchron. Nämlich, dass Frauen- und Männerkörper unterschiedliche Bedürfnisse haben und keinesfalls über einen Kamm geschert werden sollten. So stecken in den dailybacs für Frauen beispielsweise Eisen und Zink, da viele Frauen einen Mangel an diesen Mineralstoffen haben.
Mit dem Code jessie15 kannst Du beim Kauf der dailybacs übrigens 15 Euro sparen!
Das Produkt ist außerdem vegan, glutenfrei und kommt nachhaltig verpackt (ganz ohne Plastik!) zu Dir nach Hause. Und wenn Du möchtest, kannst Du Dir Deine dailybacs auch gleich im Monatsabo nach Hause liefern lassen. Weitere Informationen sowie wissenschaftliche Hintergrundinfos findest Du auf der Webseite www.mybacs.com.